Donnerstag, 23. Januar 2020

Fakttuschung
Cloud;rote Liste,Elfenbeinturm,blühende Landschaften,Trend-Tatoo,Guck in die Luft,Geiz ist Geil,teure Chemie usw.

Kognitions-Psychologie: Wie die Medien aus einer Kurve einen "freien Fall" machen

Bei der Kurvendiskussion zu  --- f (j)  vs. ---- f (j) (die schwarze Variante aus dem Jahr 2017 mit der durch ein  "Markov chain Monte Carlo method' generierten Computermodell das 'Insektensterben' für Deutschland erzeugt wurde)

hat sich ja in Einzelfällen schon eine kognitive Dissonanz bestätigt. Biologen insbesondere Insektologen können seit Jahrzehnten keine Abgase von Industrie und PKW analysieren und glauben an 'plausible cause' in der Landwirtschaft. 
Checks mit denen aktive Nutzer von Menschenverstand ein Computermodell auf Plausibilität überprüfen  könnten (aus der Studie:" i.e. 6.1% annual decline")
  • 40 Jahre: -92% bzw. 12-fache Biomasse 1976 im Vergleich zu 2017
  • 66 Jahre: -98% bzw. 64-fache Biomasse 1950 im Vergleich zu 2017
sind bei heutigen Facebook-Teilnehmern eher unwahrscheinlich. Bei Recherchen zum "freien Fall" wurde jetzt auch noch eine gestreckte Variante der schwarzen Funktion aus dem Jahr 2019 entdeckt, in der jedes Jahr einen eigenen Eintrag bekommen hat und nicht im 'Color gradient' untergeht:


In nur 2 Jahren von 2017 bis 2019 ist "Der dramatische Rückgang der Biomasse der fliegenden Insekten in Naturschutzgebieten Nordwestdeutschland"  (Tagung bzw. Jahrung: Caspar Hallmann/Radboud-University) sicherlich deutlich beschleunigt worden. Die Warnung des Präsidenten der Royal Entomological Society/UK: “Insectageddon”: "Hyping‐up the situation based on incomplete and potentially biased data may generate necessary short‐term attention, but it could ultimately backfire if it subsequently turns out that some of the claims have been exaggerated." dürfte bei der Tagungs-Gier sicherlich nicht geholfen haben

History 1990: 2 britische Wissenschaftler entdecken den Windschutzscheiben-Effekt kurz nach der Einführung des Katalysators

"Entomologists, however, were not the first to use the windshield angle to promote their science. In 1990, a duo of British birders, Peter Hansard and Burton Silver, published a quirky booklet entitled “What Bird Did That? The Comprehensive Field Guide to the Ornithological Dejecta of Great Britain and Europe.” You know, sciencey-sounding bird poop jokes. The following year, it was versioned for the American market, and released as “What Bird Did That? A Driver's Guide to Some Common Birds of North America.” Hilarious, and not a coincidence, since both the bird and insect windshield books were published by Ten Speed Press, a California publisher."
Grundsätzlich ist die Messmethode mittels Windschutzscheibe statt Malaise-Fallen durchaus valide für eine Naturbeobachtung. Sofern die Briten im Untersuchungszeitraum nicht ihr Messinstrument gewechselt oder systematisch ihre Fahr- oder Beobachtungsgewohnheiten geändert haben könnte die zu der Zeit übliche PKW-Aufrüstung mit Katalysatoren und vergleichbare Maßnahmen im industriellen Umfeld (in Bezug auf die Luft ebenfalls eine Renaturierungsmaßnahme wie im lokalen Untersuchungsgebiet Krefeld ) durchaus beobachtbare Folgen gehabt haben. Viele Konsumenten die nur Massenkonsum gelernt haben glauben heutzutage immernoch viel Insektenmasse sei natürlich.
Bei zukünftigen Vergleichen Windschutzscheiben- / Malaise-fallen (die von heutigen Alternativbiologen lediglich gewogen werden können, sodass komplizierte Artenvielfalt in der Masse untergeht) sollte die unterschiedliche Sensitivität insbesondere bei relativ schweren Insekten berücksichtigt werden: Schmetterlinge dürften meist aufgrund der Luftverhältnisse während der Messung entkommen und harte Insekten (Hummel u.ä.) am Fangglas abprallen.

Hypothese: Windschutzscheiben-Effekt korreliert augenscheinlich mit Umweltdaten

starb das Gleichgewicht ?


  • Ein größerer Teil der Messungen wurde im Raum Krefeld/ Metropolregion Rhein Ruhr (ca. 8-fache Fläche; 3-fache Einwohneranzahl Berlin), deren Wirtschaft vor allem durch die chemische Industrie, den Maschinen- und Anlagenbau  sowie der Metallindustrie dominiert ist, in einem 1991 unter Naturschutz gestellten Gebiet vorgenommen. 
    • "Im Rahmen des Reichsarbeitsdienstes in den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts  wurden Entwässerungsgräben  gezogen," ... Wegen der (damaligen) Absenkung des Grundwasserspiegels wurden viele Arten der Wasser- und Sumpfpflanzengesellschaften von Brennnesseln  und Brombeeren abgelöst....
    • im Rahmen des Naturschutzes wird das Gebiet wieder mehr befeuchtet
    • "ab ca.1995 wurden Flächen im Orbroicher Bruch in größerem Maße in der Bewirtschaftungsintensität zurückgefahren
    • wie von einem Ureinwohner berichtet wurden gezielt Maßnahmen zur Bodenunfruchtbarkeit (Entdüngung) durchgeführt
    • Stickstoffzeiger wie Brennnessel wurden durch Jakobsgreiskraut abgelöst
  • Die sozialwissenschaftlich gelehrten Niederländer berichten in ihrer Studie von einer   'flying insect community'  und können natürlich nichts von den kriechenden Stadien der Tiere ahnen
  • Mit der Ausnahme einiger staatlich organisierten Insekten wird leichtverdaulicher Treibstoff Nektar/Zucker/Blut von erwachsenen Tieren zum Ausgleich der beim Fliegen verbrauchten Energie genutzt, während der Muskel-/Biomasse-aufbau in der schweren Kindheit erfolgt.  
==> zumindest dürfte mit deutlich weniger Brennneseln die Anzahl der schweren Schmetterlinge  (die in der Windschutzscheibenmessung kaum ins Gewicht fallen) reduziert sein. Dass Verkehr und Industrieabgase in einem Teil eines Gebiets ziemlich ähnlich Berlin keinen Einfluss haben, dürfte eher unwahrscheinlich sein.

Situation aus GB (Stand:01.03.19)

Many studies find that abundances, biomass, or species richness are declining in some locations, but not everywhere, and some species are declining but others are not. For example, Shortall et al. (2009) reported declines in flying insect biomass at one of four sample sites over a 30‐year period, while Fox et al. (2014) reported that, while 260 British moth species declined, 160 increased significantly. In both cases, extrapolating the average rate of decline to a future zero‐biomass or zero‐species world would clearly not be appropriate, since declines are not evident at many sites and for many species. The idea that there will be hardly any insect biomass or species left in the world in 50 to 100 years is misleading.
  • 'Verschiebungen'zwischen Arten sind bei jeder Art von Umweltänderung typische Begleiterscheinung
  • Die Briten haben zwar viele historische Daten  (sowohl artspezifische Individuen; 4 langzeit Biomasse- und vermutlich auch chem. Luft- daten) aber keine Querschnittdaten die für sich genommen schon einen Zusammenhang nahelegen könnten.
wobei ... dass eine massive Veränderung der Luftchemie in 30 Jahren keinerlei (0) Auswirkungen auf biologische Insekten gehabt haben kann und deswegen nicht weiter untersuchungswürdig wäre, kann eigentlich nur Biologen passieren. Physiker konnten schon bei deutlich kleineren Änderungen einen deutlichen Klimawandel assoziieren. Bei Biologen bleibt eigentlich nur die vielfach geäußerte Ablehnung von Chemie als Ursache der Scheuklappen übrig.

Internationale vs. NL Biomasse-Darstellung

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/161842/umfrage/verbrauch-ausgewaehlter-duenger-in-der-landwirtschaft-in-deutschland/anm.d.Red.: in den wissenschaftsfreundlichen USA ist es Biologen sogar erlaubt "increase used of fertilizers" (DE: 1990->2017 4,2Mt->2,5Mt -40%)  a 'plausble cause' im Fakten-check zu überprüfen.


Dass man bei einer Beobachtung von nur 2 Zeitpunkten nicht unbedingt auf die Idee kommt weniger Stoffe die als 'Schad' klassifiziert sind (vergl. Kraut/Unkraut) könnten u.U. eine Gruppe des Ökosystems benachteiligen dürfte verständlich sein. Bei der dortigen Datenlage ist +2°K (Klimawandel) als Ursache plausibel, zumal für Puerto Rico noch keine Umweltchemiedaten aus dem Vergleichsjahren 1976/77 vorliegen (in NRW sind 30 Hintergrundluftmesstationen seit 1990 in Betrieb und kostenlos über das Internet befragbar)
Versuch die Lage im und um dem Urwald darzustellen mit - nach Meinung der Redaktion - etwas zu viel bunt

(08.03.2019) Ureinwohner deckt auf: 'Insektensterben' war  geplant

Ureinwohner zufrieden: "Der Rückgang der gefangenen Insektenbiomasse in einem gut entwickelten Naturschutzgebiet ist ein zentrales Indiz für die erfolgreiche Entwicklung zu mehr Artenvielfalt und ist umgekehrt gerade nicht besorgniserregend" 
und deckt sogar den geplanten Start des Insektensterben auf:  "Das Naturschutzgebiet Orbroich wurde im Rahmen des Landschaftsplanes der Stadt Krefeld Ende 1991 unter Naturschutz gestellt."

Wenn bunte Hollad-Produkte und regionaler Verstand gleichberechtigt von Lobbyisten behandelt würden

Winter 2019: Vortrag eines holländischen Statistologen in Bayern und einem einheimischen Agraringenieur  bei bauerwilli.com über die Krefelder Daten

dann fiele die Entscheidung vermutlich nicht schwer. So ein Ureinwohner versteht sogar die Grundlage von Insekten:
Weitgehender Stickstoffverzicht kann die Reproduktionsraten von Insekten reduzieren:
Insekten sind noch mehr als Menschen, Vögel und Säugetiere auf Stickstoff in ihrer Nahrungskette angewiesen. Neben dem für alle Lebewesen essentiellem Stickstoffbedarf für ihrer Eiweiße benötigen Insekten noch zusätzlich Stickstoff für ihre Gerüstsubstanz Chitin. Daher filtern saugende Insekten wie Blattläuse und Schildläuse die stickstoffhaltigen Substanzen aus dem Pflanzensaft ihrer Wirtspflanzen heraus und scheiden die überschüssigen Zuckerstoffe als Honigtau wieder aus. Stickstoff ist für Insekten in der Regel eine Mangelware.
Konsequenz: Reduziert man in einem Naturschutzgebiet die Stickstoffzufuhr, reduziert man gleichzeitig nicht nur die Nährstoffbasis für Pflanzen und erhöht die Vielfalt, sondern gleichzeitig reduziert man auch den verfügbaren Stickstoff für Insekten, reduziert damit deren Reproduktionsraten und verhindert so eine Massenvermehrung und die Bildung von Insektenbiomasse.
... weiterlesen bitte beim Experten und nicht hier im Boulevard Magazin Fakttuschung: hier zählen nur quotes

Ureinwohner distanziert sich von Zwangsarbeitern aus Neuland

Ein persönlicher Hinweis am Rande:
Ich hätte es gegenüber der der Politik, den Medien und der Landwirtschaft als fairer empfunden, wenn man mit der Aussage, dass die bei PLOS ONE veröffentliche Krefelder Studie eine weltweite Aufmerksamkeit von über einer halben Million Leser gefunden haben soll, etwas zurückhaltender gewesen wäre. Das Ro-Bot-Netzwerk um die Internetplattform Hacker News herum hatte sich schon wenige Minuten nach der ersten Veröffentlichung des Artikels angenommen und in wenigen Stunden mit Roboterprogrammen mehrere Hunderttausend ausschließlich automatisierte digitale Zugriffe erzeugt und damit eine angeblich extrem hohe öffentliche Aufmerksamkeit suggeriert.

Memory 2017 (zeit-online)

Im Wikipedia-Artikel zu Neusprech fällt auf, dass dort etliche zeit-Aktivisten aktiv sind. Ein Kai Biermann: 'Wenn etwa [irgenwie] Verantwortliche heute sprachlich oft als „[irgendwas]Entscheidungsträger“ bezeichnet würden, verschwinde damit auch das Konzept der Verantwortung."  ==> das Auslassungsdenken das durch Hohlraum Doppelte Leere schaft ist beim dem jungen Menschen drin. Interesant ist die online-Sprache als ZEIT von den 500000 Lesern erfahren hat und in kürzester Eile eine Internet Umfrage zum ThemaArmageddon erstellt hat:
Der zunehmende Einsatz von Düngern und Pflanzenschutzmitteln sowie die ganzjährige Bewirtschaftung spielten vermutlich eine Rolle, klare wissenschaftliche Belege für diese Annahme lägen aber nicht vor.
Goolgle translate ist natürlich billiger als kurz bei Statistika -40% 'abnehmend' übersetzen zu können und das Modell an heimatliche Bedingungen anzupassen.
Teja Tscharntke etwa, ein Agrarökologe der Georg-August-Universität Göttingen, sehe in der Intensivierung der Landwirtschaft eine plausible Ursache für den "dramatischen Insekten-Rückgang". Entscheidend sei dabei auch, dass sich bei großen Feldern häufig nur wenige schmale Feldränder, Hecken und Gehölze befänden, die Insekten als Habitate nutzen könnten.
Nicht immer nur TV sehen. Wenn der Agragökologe keine Ahnung hat, dass Insekten was zu essen brauchen und Wohnungen zumindest in der Masse (nicht bei der Qualität) zweitrangig sind, dann könnte er ahnen was in Naturschutzgebieten fehlt bzw. vorsätzlich reduziert wurde.
Auch Alexandra-Maria Klein, Landschaftsökologin von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, fordert die Erhebung weiterer Langzeitdaten, um die Ursachen des Insektensterbens zu klären. Man dürfe allerdings "nicht auf diese Ergebnisse warten, bis wir unsere Landnutzung ändern", sagte Klein. "Dies könnte für einige Insekten zu spät sein."
Wenn einer Landschaftsökologin mit 30 Jahren Langzeitdaten keine Erlaubnis gegeben wird ihr Gehirn zu benutzen, dann wird von der Hyperaktivisten die weitere Renaturierung verboten. Einfache Logik: wenn ihr nichts wisst, dann auch nicht unötig darüber quatschen, nur weil euch gerade jemand zuhört. Intelligente Menschen wissen, dass sie (zumindest fast) nichts wissen und können durch das minimale Wissen etwas lernen, was auch insgesamt nicht viel ist, aber meist zum Schnautze halten reicht (einige Hunde aus dem biologischen Mileu ausgenommen)
Dave Goulson, Co-Autor der Studie an der britischen Sussex University, zeigte sich beunruhigt über diese Entwicklungen: "Insekten machen etwa zwei Drittel allen Lebens auf der Erde aus. Wie es scheint, machen wir große Landstriche unbewohnbar für die meisten Formen des Lebens, und befinden uns gegenwärtig auf dem Kurs zu einem ökologischen Armageddon. Bei dem derzeit eingeschlagenen Weg werden unsere Enkel eine hochgradig verarmte Welt erben."
Daves Größenwahn seine Gruppe würde große Landstriche unbewohnbar für die meisten Formen des Lebens machen, dürfte den eingeschlagenen Weg verdeutlichen wenn seine Enkel auch so hochgradig verarmt werden, dass sie ihre selbst entwickelten Computermodelle nicht verstehen.

(04.09.2019) Lobbyisten (ADHS++) erhalten Aktionsprogramm von Regierung

"Die Bundesregierung möchte das Insektensterben stoppen und die Artenvielfalt schützen. Dazu hat das Bundeskabinett ein "Aktionsprogramm Insektenschutz" verabschiedet. Es setzt unter anderem auf eine deutlich geringere Anwendung von Pflanzenschutzmitteln wie Glyphosat. Der Bund stellt zudem mehr Geld für den Insektenschutz zur Verfügung."
Wenn die Bundesregierung die Möglichkeit hätte das altsprechliche Wort "Renaturierung" statt dem neusprechlichen "Insektensterben" zu verwenden damit sie weiß was sie wirklich (nicht) möchte, dann müsste sie nicht Steuergelder verschwenden und könnte sich einfach von einem Ureinwohner erklären lassen, dass bei Renaturierungen weniger Masse -->  mehr Vielfalt eine wissenschaftlich erklärbare Wirkung ist.
Konsumenten die aufgrund der hohen Masse an Videos die in den Massenmedien unter dem neusprechlichen Label "Dokumentation" statt altsprachlich "Fantasy" vermarktet werden, glauben natürlich Massenproduktion von Insektenmasse sei natürlich, weil sie nichts anderes gewohnt sind.

Mit der neusprachlichen Methode
-- Pflanzenschutzmittel WIE [Trigger] --
in dem Fall dem marktkonformen 'Glyphosat' beraubt sich die Regierung ihres Menschenverstands und verbietet sich die Unterscheidung von Herbiziden und Insektiziden (letztere sind für Insekten direkt schädlich, während Herbizide wie Essigsäure, Glyphosat u.ä. allenfalls leichte Beeinträchtigungen auf Insekten haben im Gegensatz zum Pflug aus der rein industriellen Landwirtschaft)

Beispielanwendung Framing 

' t t t ' Kind (anonymisiert)
In etlichen Hochglanz-'Dokus' bspw. dem Kunstmagazin "Titel, Thesen, Temperamente" wurden den Zuschauern kranke Kinder aus Argentinien zur Verfügung gestellt die (real) sowohl mit Glyphosat [ein Pflanzengift] als auch Endosulfan [ein Tiergift] aus Flugzeugen besprüht wurden (letztere Chemikalie war aufgrund gesundheitsschädlicher Wirkungen beim Menschen verboten).
Kinder locken Zuschauer an, während die Nennung eines unbekannten Stoffs Zuschauer schnell verunsichert, sodass die OFF-Stimme als Ergänzung zu den lukrativen  Kinderbildern nur vom bekannten Glyphosat und irgendwelchen anderen Chemikalien spricht.

Für die Einschaltquote ist es sicherlich sinnvoll den Zuschauer nicht unnötig zu beunruhigen, aber auf Dauer verkümmert biologische IT wenn regelmäßig geframed wird, um sie zu schonen.

History 1993: Dokumentarverfilmung einer urbanen Legende

8J vor €
Bereits 1993 hat die spätere Arte-Darstellerin Marie-Monique Robin die damals unter Jugendlichen erzählten Geschichten von Organraub mit einer Filmkamera dokumentiert und mit mind. 2 menschlichen Kinderaugen ihr Portemonnaie aufgefüllt (damals Franc) Durch das erste dokumentarisch geraubte Auge konnte das beraubte Kind ein Jahr später selber sehen:
French physicians discovered that one of the children whose corneas the film said has been stolen still had them.
das zweite Kinderauge hat sich krankheitsbedingt als völlig untauglich zum Raub herausgestellt:
The French television program "Organ Snatchers" also cites the false Reggi claim. It also includes the claim that a Colombian boy named Jeison had his corneas forcibly removed. This claim was disproved when an examination of Jeison's medical records established that, as an infant, he had lost his eyesight due to disease.
Für die Darstellung einer Google-Nutzerin, die sich unabhängig über Chemtrails informieren wollte, hat sich die frühere Kamerafrau vor die Linse gewagt und dafür sogar einen Medienpreis aus dem Budget der  Deutschen Umwelthilfe in der Kategorie Fernsehen bekommen, da die deutsche Umwelthilfe lieber einer französischen Schauspielerin hilft, anstatt sich mit komplizierter deutscher Umwelt auseinander zu setzen.
Die Fakes die eigentlich von Menschen ins Netz gestellt wurden, haben durch die häufig als allwissend vermarktete Suchmaschine den Schein einer Realität bekommen und wurden vom Publikum fast bedingungslos konsumiert.

History 2013:  BUND experimentiert mit Computer generierten Babys

BUND Vision 2013 (Screenshot)
Weil der BUND keine schreibfähigen Mitglieder hatte musste er seine Vision von Babys, die erst einfach in einen Acker eingepflanzt werden und danach von Flugzeugen unter Beschuss geraten, mit der Hilfe von 3D-Technik generieren. In unserem sozialen Netz käme niemand auch die Idee Babys einfach einzupflanzen, aber Facebook & Co fürchteten sich ja auch vor natürlicher Insektenmasse.
 
Der dauernde Video-Konsum erlaubt dem BUND keinen fakten-check und weil beim BUND kein Mensch den Unterschied zwischen dem holländischen Computermodell 'Insektensterben' und dem realen Naturschutzgebiet versteht, kann der BUND sich nicht von dem Modell trennen.
Der real orientierte Wissenschaftler M. Ballaschk hat mit der Beobachtung des BUND eine plausible Gründungstheorie aufgestellt, die bislang keiner falsifizieren konnte. Wenn der BUND lernfähig gewesen wäre, dann hätte er nicht nur das Video vom Markt genommen, sondern die Ursache mit externen Qualifizierungsmaßnahmen bekämpft.

History 2016: Wissenschaftler untersucht Wahnsinn in seinem Sendegebiet

Bild der Wissenschaft: Angst
Beim Test inwieweit seine Teilnehmer noch mit Fakten/schriftlichen Texten zurechtkommen hat der Wissenschaftler Florian Aigner einen Artikel zum Thema Wahnsinn online gestellt und auf Reaktionen unter seinen Empfängern gewartet.
- eine Selene Spinello berichtet, dass sie den Leseversuch vorzeitig abbrechen musste, um sich auszugeben
- eine Roberta alternierte zwischen Massenwortausgabe  und kurzer Raterei
- ca. 30 % waren auf finanzwirtschaftliche Information beschränkt
- 0 Verwender von "Super Unkräuter" haben verstanden, dass durch ein Verbot eines Mittels schon 33 % der befürchteten Superresistenz erreicht wird. - ein Michael: "Gott segne die Firma Monsanto" (dazu die Erklärung eine fremde Macht hätte sein Gehirn davon überzeugt)
- etliche biologische Automaten die automatisch auf Videos verlinkten oder Fragmente daraus wiedergaben
 ... immerhin konnten damals noch ca. 20 % der Versuchsteilnehmer eigenständig antworten.

Summery


Für sachorientierte Diskussionen sind die vielen Filmchen mit gefühlvoller Musik und Hochglanz Bildchen sicher keine ausreichende Denkgrundlage, um Ursachen erkennen zu können.
Die bspw,. auch von der FAO empfohlene Methode der pfluglosen Bodenbewirtschaftung verursacht weniger CO2 Emissionen nicht nur durch verringerten Einsatz von Diesel-Fahrzeugen und wird deshalb von den Realos unter den Gegnern des Klimawandels befürwortet. Eine Diskussion zwischen den Flügeln wie früher bei den Grünen ist mangels gemeinsamer Sprache unmöglich.
Ein Problem bei der Anwendung von integrierter Landwirtschaft könnte sein, dass Landwirte die zusätzlich zur industriellen Methode noch weitere Freiheiten haben auch eigenständig mehr denken müssen, um aus den zusätzlichen Möglichkeiten die passendste auszuwählen.
Die dümmsten Bauern ernten ja nicht die dicksten Kartoffeln, sondern fordern auf Demonstrationen Sozialhilfe damit die Allgemeinheit ihr Saatgut verbilligt.

Die Ähnlichkeit
- beim Glyphosat wurden in 50 Jahren von der real orientierten Wissenschaft 0 über das angegebene Maß hinausgehende Wirkungen bestätigt
 - mit  30 Jahren Langzeitdaten konnte die Alternativbiologie 0 Ursachen (bspw. Reduzierung von Stickstoff in der Nahrungskette)  des 'Insektensterbens' verstehen
Der Alternativbiologie bleiben nur die Computermodelle aus Holland oder dem BUND Experiment

... es ist einfach schade, dass Deutschland sein Bildungssystem im Bereich Biologie den privaten Spendensammlern zusammen mit der Filmindustrie geopfert hat

NABU-Finanzkrise  (Ende 2019)

Wie ein NABU-Zeuge Ende 2019 an der Haustür von Denim E. (Tür d.Red. bekannt) berichtete, hat sich die 1899 von einer  'Vogelmutter' als Bund für Vogelschutz gegründete Organisation (Umsatz 2018: 45.966.271 €) mit ihren Immobilien (lt. NABU-Zeuge tausende Hektar unbebaute Grundstücke) übernommen und benötigt finanzielle Hilfe bei der Verwaltung ihrer Ländereien. Als 'Türöffner' hat der Zeuge die in der real orientierten Wissenschaft vielfach kritisierte Studie aus niederländischer Produktion angeführt.

Die Warnungen (Auszüge) u.a. von 

  • Denim_E (24.10.2017; unbezahlt; divers):
    "The general correlation with the global data, together with external biological explanations and surveillance should show that the air-pollution IS a factor,"
  • Prof. Krämer (27.10.2017; kommerziell; Wirtschafts-Statistik):
    "Nachdenken über die Ursachen – eine Frage, worauf die Studie keine Antwort findet."
  • Prof. Thomas (01.03.19; kommerziell; Präsident Royal Entomological Society/UK; Risikoanalyst/Insektenkenner)
    “Insectageddon”: "Hyping‐up the situation based on incomplete and potentially biased data may generate necessary short‐term attention, but it could ultimately backfire if it subsequently turns out that some of the claims have been exaggerated."
konnten bislang das Ausschwärmen von 'short-term attention' orientierten NABU-Hausierern nicht aufhalten, da wohl die Verlockung auf ein paar Jahresbeiträge zu groß ist.

Nachhaltige Methoden:

  • weitere NABU-Mitglieder qualifizieren, damit sie billig-Studien aus dem Ausland mit einem kurzen Fakten-check überprüfen können
  • Investition von  0,02% des NABU-Jahresumsatz (Berechnung aus Angaben von Prof.  Krämer), um Alt-Studien mit Umweltdaten nachzurüsten
  • Befragung von Einheimischen was sich in den letzten 30 Jahren bspw. in NRW(de) geändert hat und ungefähr mit dem 'plausible cause' übereinstimmen könnte
  • umweltschonende Entsorgung vollsynthetischer Studien
  • klare Trennung von synthetischen Bots
  • Dolmetscher um mit Menschen aus dem altsprechlichen Kulturraum Kontakt aufnehmen zu können
sind nach Angaben des Zeugens bislang ausgeblieben

Hypothesen über tieferliegende Ursachen: 

  • Jahrzehnte Monokultur mit gleichgerichteten Organisationen die besonders anfällig für Computermodelle aus dem Ausland macht
  • die Verwendung eines niederländischen Computermodells statt dem Gutachten eines Einheimischen biologischer Herkunft ist (kurzfristig)  kostengünstiger
  • Angst vor Fakten seitdem der NABU dem überregionalen Facebook-System beigetreten ist
  • Spezifische Umweltdaten passen nicht in das allgemeine Weltbild der Geschäftsführung
  • Ugs. Ewiggestrige, die zurück in die 1970er wollen, da Selbstverkindlichungs-Kurse vielfach geliked werden
  • Das niederländische Billig-Produkt ist mit 'Color gradient'  bunter verpackt und lockt  entsprechend geschulte Käufer besser an
  • Die Geschäftsführung des NABU vertraut generell nur Importware und keinen Ureinwohnern aus Entwicklungsländern
  • Verflechtung mit der Billig-Bewegung "Wir haben es satt!" die Billig-Saatgut nach dem amerikanischen Buy-out-Modell (mit lebenslangem Nachbaurecht beim Kauf) zum Preis einer europäischen Jahresmiete fordert und nicht genug qualifiziert ist eigenständig Saatgut nach ihren Vorstellungen zu entwickeln
  • der ständige Verzicht auf teure biologische Denkleistung/Wissenschaft 
solange die Geschäftsführung des NABU die Ursachen des gemessenen Insektenwandels nicht versteht, fehlt ihr natürlich jegliche Möglichkeit, um konkrete Maßnahmen bewusst bewerten zu können. Wenn sich die finanzielle Lage beim NABU einmal verbessern sollte, dann könnte der NABU vlt. auch auf Drohnen/Bots bei weiteren Aktionen verzichten.

Zumindest ist das Risiko von Gehirnschäden, falls wieder ein genetisch verändertes Computermodell natürlicher Vorgänge unkontrolliert in die Medienlandschaft gelangt, jetzt bekannt. Vor zukünftigen Versuchen sollte eine Ethik-Kommission über die Freigabe entscheiden

Unsortiert

Beim Ärger über die Werbemethoden einer Multi-Millionenorganisation fallen einem tw. auch unsortiert Fragmente ein, die entfernt etwas mit dem Thema zu tun haben und nur in einem privaten Blog nennenswert sind:
  • Praktisch neben der oben genannten Haustür ist ein massiver Rückgang kleiner Füchse beobachtet worden (Denim hat - kind- aber sicher nicht für beide Arten -gerecht - mit etlichen davon im Kinderzimmer gespielt). Sowohl
    - der Trend hässliche Brennsessel-Felder durch moderne Blühwiesen zu ersetzen; als auch 
    - möglicher Verlust Nitrat-reicher Böden durch Unterdüngung  (die Brennnessel bevorzugt stickstoffreiche Böden).
    könnten mehr zum Rückgang beigetragen haben als die damaligen Tierversuche.
    Ein Wildblumen-Feld mit Schmetterlingen sieht sicherlich dekorativer als ein mit Raupen bewandertes Brennnessel-Feld aus, aber die Bewertung, ob es in der Gegend am Grundnahrungsmittel für die Jugend derartiger Tiere oder wirklich an Nektar fehlt, kann nur ein qualifizierter Umweltbeobachter vornehmen.
    Ein Brennnessel-Atlas, an dem jeder die Entwicklung des Grundnahrungsmittels in seiner Region ablesen könnte, war bislang noch nicht Atlanten-Budget der Böll/BUND-Gruppe  (direkte NABU-Konkurrenz im Spendenmarkt, die bislang nicht an Denims Haustür  beobachtet wurde).  Nimby-Schmetterlings-Gärten wären aber auch mit solchem Umweltwissen alternativlos.
  • U.U. kann es auch interessant die Entwicklung von 15 Expertengruppen, die ihrerseits das Angebot an Insekten essenden Kleinvögeln und anderer Tiere der Größenordnung aus der Luft überwachen, anzuschauen:

Möglicherweise ein Entsorgungsproblem der ganzen Monokultur-Branche

Bislang hat sich kein Konkurrent auf dem Spendensammelmarkt  deutlich vom Computer generierten Modell und dem Einsatz von Computer-Bots zur Vermarktung distanziert und erklärt, dass sie lieber das biologisch erzeugte Gutachten verwenden würden, von daher könnte die gesamte Kultur-Branche von der Studie betroffen sein.

Die Profitgier, die die Gehirne von Biologen so stark beschädigt haben, dass diese keinen 75% Rückgang in der Biomasse von Insekten erklären konnten, wäre zumindest rechnerisch ein Verlust von über 90% früherer Denkleistungsmöglichkeit, bei konstantem Ressourcenhunger. Weniger Finanzeinnahmen dürfte die Vielfalt genauso erhöhen wie in der Natur.

Ex Kritiker der Schwarmintelligenz/UK (vor 70 Jahren vergraben)

I know that the English intelligentsia have plenty of reason for their timidity and dishonesty; indeed, I know by heart the arguments by which they justify themselves. But at least let us have no more nonsense about defending liberty against fascism. If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear.
(von einer intelligenten Monokultur frustrierter Wissenschaftler als sie 1948 seinen Landwirtschafts-Roman "Bauernhof der aktiven Tiere" nicht herausgeben wollten)
Historisch ist der Autor durchaus interessant, da er bislang der einzige Erfinder von Neusprech war in dessen regionalen Wikipedia/DE Artikel über Neusprech von Neusprech-Aktivisten (die natürlich am meisten Erfahrung haben) Neusprech generiert wurde.  Doppelte Negation wirkt vermutlich bei schneller Datenverarbeitung wie keine.
Die zunehmende Verwendung von Neusprech mit Umkehrung des Vorzeichens ('increase' statt decrease; 'plausible' statt unplausible; etc) als Alternative zum gewöhnlichen Schönsprech (Klimawandel statt Klimaverschlechterung, etc.) bei dem nur der Betrag passend relativiert wird und das Vorzeichen erhalten bleibt, macht eine Kommunikation mit Teilnehmern in den Filterblasen demnächst wohl völlig unmöglich.